Medizinisches Cannabis in Deutschland - das qualifiziert dich zur Therapie
- Ezra Judanin
- May 8
- 3 min read
Updated: Jun 6
Medizinisches Cannabis ist heute kein Tabuthema mehr, sondern eine anerkannte Therapieoption für viele Erkrankungen.
Cannabis ist eine der ältesten Heilpflanzen der Welt und inzwischen auch in Deutschland fester Bestandteil moderner Therapien. Seit 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland legal, seit dem 01.04.2024 fällt es nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG), was den Zugang deutlich vereinfacht. Die Pflanze enthält über 120 wirksame Cannabinoide, von denen vor allem THC und CBD therapeutisch genutzt werden. Immer mehr Ärzt:innen – sowohl in stationären Praxen als auch über digitale Telemedizin-Angebote – verschreiben Cannabis gezielt gegen chronische Schmerzen, Schlafstörungen, ADHS, Depressionen und weitere Erkrankungen.
Warum medizinisches Cannabis?
Die Cannabispflanze enthält über 120 Cannabinoide, von denen insbesondere THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) therapeutisch relevant sind. Je nach Zusammensetzung kann medizinisches Cannabis entspannend, schmerzlindernd, entzündungshemmend oder beruhigend wirken. Besonders beliebt ist es bei Patient:innen, die auf klassische Medikamente schlecht ansprechen oder mit Nebenwirkungen zu kämpfen haben.
Schritt-für-Schritt: So bekommst du dein Rezept
1. Voraussetzungen prüfen
In Deutschland darf medizinisches Cannabis nur mit ärztlichem Rezept verschrieben werden. Grundvoraussetzung ist, dass eine ernsthafte Erkrankung vorliegt und andere Therapien nicht (ausreichend) geholfen haben. Geeignet ist Cannabis u. a. bei:
Chronischen Schmerzen
Schlafstörungen
ADHS / Depressionen / Angststörungen
Autoimmunerkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa, MS, Morbus Crohn)
Appetitlosigkeit, Übelkeit (z. B. bei Chemotherapie)
2. Telemedizin nutzen oder zu einem spezialisierten Arzt gehen
Du kannst entweder eine:n ärztliche:n Ansprechpartner:in vor Ort aufsuchen oder es dir einfach machen und eine Telemedizin-Plattform nutzen. Dort läuft alles digital:
Fragebogen ausfüllen
Online-Gespräch mit Ärzt:in
Rezept per Post oder direkt an die Apotheke
Tipp: Auf Weedspot kannst du die besten Telemedizin-Plattformen vergleichen und findest Ärzt:innen, die sich wirklich mit Cannabis auskennen.
3. Rezept erhalten & Apotheke wählen
Wenn der Arzt / die Ärztin eine Therapie für sinnvoll hält, bekommst du ein BtM-Rezept (Betäubungsmittel-Rezept). Dieses kannst du bei einer spezialisierten Apotheke einreichen. Viele Apotheken sind auf Cannabis eingestellt und bieten sogar Lieferung bis zur Haustür.
Unsere Top-Empfehlungen für Telemedizin
Wir empfehlen dir Plattformen, die auf Cannabis spezialisiert sind, faire Preise haben und schnelle Termine anbieten. Viele stationäre Ärzte verschreiben Cannabis inzwischen auf, aber auch mehr und mehr digitale Services bieten Telemedizin einfach und überall an:
Quick-Green.de – 5.0 Sterne mit Echtzeit-Lieferung
GreenMedical – 4.9 Sterne
Nordleaf – 4.9 Sterne
Weitere Plattformen im Überblick:
3. Rezept einlösen & passende Apotheke finden
Nach der ärztlichen Verschreibung erhältst du ein Rezept, das bei spezialisierten Apotheken eingelöst werden kann. Viele bieten bereits diskrete Lieferung nach Hause an.
Bekannte Cannabis-Marken und Produzenten:
Avaay – 5.0 Sterne
ZOIKS – 4.9 Sterne
Vayamed – 4.9 Sterne
Weitere Marken im Überblick:
Demecan
Cannamedical
Four 20
Viele dieser Apotheken arbeiten direkt mit Telemedizin-Plattformen zusammen – das spart dir Zeit und Wege.
Weedspot: Die Plattform für deinen Vergleich
Wenn du nicht weißt, welche Plattform oder Apotheke zu dir passt, geh auf Nummer sicher:
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Fazit
Seit der Gesetzesänderung 2024 ist Cannabis als Therapie einfacher zugänglich denn je. Ob online oder vor Ort, mit der richtigen Beratung und einem passenden Rezept kannst du von der Heilkraft dieser alten Pflanze profitieren. Plattformen wie Weedspot und Telemedizin machen den Zugang einfach, sicher und schnell.
Disclaimer: Dieser Artikel dient der Aufklärung und ersetzt keine medizinische Beratung. Bitte konsultiere bei gesundheitlichen Fragen immer eine medizinische Fachkraft.
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